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Maschinen WIG/ Elektroden

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Maschinen WIG/ Elektroden von Metallit

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Lichtbogenhandschweißen
Das Lichtbogenhandschweißen (E-Handschweißen) ist eines der ältesten elektrischen Schweißverfahren für metallische Werkstoffe, welches heute noch angewandt wird.
Die Elektrodenschweißung erfordert ein Minimum an Handfertigkeit, Materialkenntnis und Beobachtungsgabe. Schweißungen mit Elektroden, fachmännisch ausgeführt, sind qualitativ den meisten anderen und oft bedeutend teureren Verfahren überlegen. Das Schweißgut hat in der Regel höhere mechanische Gütewerte als das Grundmaterial. Die große Auswahl an Elektroden erlaubt heute praktisch alle in Frage kommenden Metalle und Legierungen zu verschweißen.
Darum ist es nicht verwunderlich, dass das Elektrodenschweißen weltweit, trotz vieler neuer Verfahren, noch die weitaus populärste Metallverbindung bleibt.

Hauptanwendungsbereich des Lichtbogenhandschweißens ist der Stahl- und Rohrleitungsbau. Elektrodenschweißungen
werden wegen der deutlich geringeren Schweißgeschwindigkeiten bevorzugt im Montagebereich angewendet, da der
maschinelle Aufwand im Vergleich zu anderen Verfahren verhältnismäßig gering ist. Eine Elektrodenschweißung kann
auch unter ungünstigen Witterungsverhältnissen, wie beispielsweise Wind und Regen noch fehlerfrei durchgeführt werden,
was gerade auch bei Außenarbeiten von Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schweißung, im Unterschied zu
anderen Verfahren, auch dann häufig noch mängelfrei durchgeführt werden kann, wenn die Schweißfuge nicht vollständig
metallisch blank ist. Des Weiteren ist das Lichtbogenhandschweißen auch unter Wasser möglich.


WIG- (TIG-)Schweißen
TIG-Schweißen ist im englischsprachigen Raum die Bezeichnung für WIG-Schweißen. Das aus Amerika stammende WIG-Schweißen, also das Wolfram-Inertgasschweißen, wurde zunächst unter der Bezeichnung „Argonarc-Schweißen“ bekannt, heute wird es durch das englische Wort „Tungsten“ für Wolfram TIG-Schweißen genannt.
Ein separat zugeführtes inertes Gas (z.B. Argon (Ar)) schützt die Schweißzone vor den negativen Einflüssen der Atmosphäre.
Zusatzwerkstoff kann bei Bedarf von Hand zugeführt werden.
Das WIG Schweißverfahren eignet sich zum Verschweißen vieler Werkstoffe, wie z. B. legierten Stählen, Aluminium, Magnesium, Kupfer sowie deren Legierungen, Grauguss, unlegierten Stählen, diversen Bronzen, Nickel, Silber, Titan, Blei und noch vielen mehr. Der Lichtbogen brennt zwischen einer nicht abschmelzenden Wolfram-Elektrode und dem Werkstück.

Die besonderen Merkmale des WIG-Schweißens sind:

  • Hauptanwendungsgebiet  Schweißen von dünnen und mittleren Blechstärken, Wurzellagen bei Dickblechen
  • Einfache Handhabung und Beherrschbarkeit des Lichtbogens
  • Geringe Verzunderung der Werkstücke, schmale Schweißzone und ein spritzerfreier Lichtbogen führen zu exakten, sauberen Nähten ohne Fremdkörpereinschlüsse
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